Der Data Act (DA) zielt bekanntlich darauf ab, den Zugang zu und die Nutzung von Daten in der EU durch klare rechtliche Rahmenbedingungen zu regeln – dabei werden einige spezifische Regelungen zu Software getroffen, die bislang im öffentlichen Diskurs untergehen. Wobei der Data Act speziell bei den Regeln zum Cloud Switching alle Unternehmen betrifft, es…WeiterlesenAuswirkungen des Data Act auf Softwareentwicklung und Softwareangebote
Rechtsanwalt Ferner - Kategorie: Blockchain & Kryptowährungen
Beiträge rund um Blockchain & Kryptowährungen von Rechtsanwalt Ferner.
Blockchain-Technologie – Die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Recht
Neben der Künstlichen Intelligenz widmen wir uns in unserem Blog auch der Blockchain-Technologie, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Blockchain ist eine dezentrale und transparente Datenbank, die es ermöglicht, Transaktionen und Informationen ohne zwischengeschaltete Instanz sicher zu speichern. Die Kombination von KI und Blockchain hat großes Potenzial, innovative Lösungen für rechtliche Fragestellungen zu entwickeln und damit unser Rechtssystem zu revolutionieren.
In dieser erweiterten Kategorie finden Sie auch Beiträge, die sich mit den rechtlichen Aspekten der Blockchain-Technologie beschäftigen, wie z.B:
- Verträge und Transaktionen: Wie wirken sich Smart Contracts auf das Vertragsrecht aus und welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind bei der Nutzung von Blockchain-Technologien zu beachten?
- Datenschutz und Privatsphäre: Welche datenschutzrechtlichen Herausforderungen ergeben sich durch die Blockchain und wie können diese gelöst werden?
- Finanzen und Kryptowährungen: Wie regelt das Recht den Einsatz von Kryptowährungen und welche steuerlichen Aspekte sind relevant?
- Geistiges Eigentum: Wie beeinflusst die Blockchain das Urheberrecht und wie können geistige Eigentumsrechte in einer dezentralisierten Umgebung geschützt werden?
Die Schnittstelle von KI und Blockchain eröffnet spannende Möglichkeiten, etwa bei der Automatisierung von Rechtsdienstleistungen, dem Einsatz von Smart Contracts oder der Verbesserung der Datensicherheit. In unseren Beiträgen möchten wir aufzeigen, wie die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Blockchain unsere Rechtspraxis verändert und welche rechtlichen Fragen sich daraus ergeben.
Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Bereich interessante und fundierte Beiträge von Experten aus den Bereichen Recht, Informatik und Wirtschaft präsentieren zu können. Unser Ziel ist es, eine umfassende Plattform für den Austausch von Ideen und Informationen zu den rechtlichen Aspekten von KI und Blockchain zu bieten. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Kombination von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie ergeben und begleiten Sie uns weiterhin auf dieser spannenden Reise in die Zukunft des Rechts!
Künstliche Intelligenz (KI) & Blockchain haben bei uns seit vielen Jahren eine jeweils eigene Kategorie, weil es die Technologien sind, die die nächsten 10 Jahre prägen werden – und die meisten wesentlichen Rechtsfragen hierzu nicht mal im Ansatz geklärt sind. Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Jens Ferner, selber Python-Entwickler, widmet sich forschend und gutachterlich wesentlichen Rechtsfragen rund um Künstliche Intelligenz & Blockchain. Wir beraten rund um Entwicklung und Einsatz von KI sowie zur Blockchain!
Ethereum und seine Smart Contracts bieten eine revolutionäre Plattform für dezentrale Anwendungen und Finanztransaktionen. Doch diese Technologie hat auch die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen erregt, die innovative Methoden entwickelt haben, um Smart Contracts für schädliche Zwecke zu missbrauchen. Im Folgenden werden verschiedene Angriffsszenarien dargestellt, ihre technischen Hintergründe erklärt und mögliche Verteidigungsstrategien diskutiert. Der Artikel basiert auf…WeiterlesenWie Ethereum Smart Contracts für Cyberkriminalität genutzt werden
Am 26. November 2024 fällte das fünfte Berufungsgericht der Vereinigten Staaten ein bedeutsames Urteil in einem Fall, der die Grenzen der staatlichen Kontrolle über Kryptowährungen und offene Technologien untersucht: Van Loon v. Department of the Treasury. Im Kern stand die Frage, ob das US-Finanzministerium (OFAC) die Befugnis hatte, Tornado Cash, ein Open-Source-Softwareprojekt für kryptografische Transaktionen,…WeiterlesenUSA: Keine Sanktionen gegen Kryptowährungs-Mixer
OneCoin war ein komplexes, global operierendes Schneeballsystem, das sich als Kryptowährungs- und Schulungsunternehmen präsentierte, tatsächlich jedoch auf systematischem Betrug basierte. Das Landgericht Münster, 7 KLs-6 Js 167/16-2/20, hatte sich mit den strafrechtlichen Aspekten dieses Wirtschaftskrimis zu beschäftigen. Die Hauptverantwortliche (CA) schuf das OneCoin-Konzept zusammen mit einem Partner (CB), während sie sich diverser Firmen in Gibraltar,…WeiterlesenLG Münster zu Onecoin
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg (Az.: 19 Sa 29/23) hat sich in einer aktuellen Entscheidung mit der Vergütung von Kryptowährungen im Arbeitsverhältnis befasst und wesentliche rechtliche Aspekte geklärt. Die Entscheidung dreht sich um die Frage, ob eine Klage auf die Übertragung von Kryptowährungen zulässig ist und welche arbeitsrechtlichen Vorschriften dabei zu beachten sind.WeiterlesenZahlung von Provisionen in Kryptowährungen
Digitale Beweismittel: Wie geht man mit digitalen Beweismitteln (richtig) um? Diese Frage ist allgegenwärtig und leider kaum Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen: Es gibt nur eine extrem überschaubare Anzahl von Aufsätzen zum Thema, gerichtliche Entscheidungen sind noch seltener. Dabei drängt sich gerade mit der zunehmenden Digitalisierung des Prozesswesens diese Frage auf. Vor allem eine Frage ist inzwischen…WeiterlesenDigitale Beweismittel
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (Drucksache 20/12874) befasst sich mit der Frage, wie Strafverfolgungsbehörden in Deutschland mit sichergestellten Kryptowerten umgehen. In den letzten Jahren haben Cyberkriminalität und die Nutzung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten stark zugenommen. Dabei stehen die Behörden vor der Herausforderung, Kryptowährungen zu beschlagnahmen, zu verwahren…WeiterlesenUmgang mit sichergestellten Kryptowerten
Die Nutzung von Kryptowährungen stellt nicht nur technische, sondern auch juristische Herausforderungen dar, insbesondere im Hinblick auf die Vollstreckung von Verpflichtungen, die auf Kryptowerten basieren. Ein früheres Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Az. 7 W 44/20) beleuchtet die Frage, wie Verpflichtungen zur Übertragung von Bitcoin vollstreckt werden können und welche rechtlichen Hürden dabei bestehen. Das Urteil…WeiterlesenOLG Düsseldorf zur Vollstreckung von Kryptoverpflichtungen
Eine kürzliche Razzia der BaFin gegen Betreiber von Krypto-Automaten hat die Diskussion über die rechtlichen Risiken im Kryptobereich erneut entfacht. In einer großangelegten Aktion wurden deutschlandweit Krypto-Automaten beschlagnahmt, die ohne die erforderliche Erlaubnis betrieben wurden. Diese Automaten, an denen Nutzer Euro in Kryptowährungen wie Bitcoin und umgekehrt umtauschen konnten, verstoßen nach Ansicht der BaFin gegen…WeiterlesenSchließung von Krypto-Automaten durch die BaFin
In den letzten Jahren haben Kryptowährungen nicht nur das wirtschaftliche Leben revolutioniert, sondern auch das kriminelle Milieu stark beeinflusst. Insbesondere für Cyberkriminelle und Hackergruppen bieten digitale Währungen eine Vielzahl von Vorteilen, die traditionelle Zahlungsmethoden nicht bieten können. Doch was macht Kryptowährungen so attraktiv für diese Akteure, und welche Rolle spielen sie im internationalen Kontext?WeiterlesenBedeutung von Kryptowährungen für Cyberkriminelle
Kaufen Sie gelegentlich Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum? Dann sollten Sie aktuell besonders vorsichtig sein. In letzter Zeit häufen sich bei mir die Fälle, in denen brave, lebenserfahrene Bürger plötzlich wegen des Verdachts der Geldwäsche ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten (ich hatte schon auf LinkedIn berichtet). Was ist da los?WeiterlesenVorsicht bei Kauf und Verkauf von Bitcoin und Ethereum: Gefahr von Geldwäsche-Ermittlungen
Eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln (11 W 15/24) befasst sich mit der Vollstreckung der Herausgabe von Kryptowährungen aus einer Wallet, die treuhänderisch verwahrt wurden. Die Entscheidung wirft interessante rechtliche Fragen zur Durchsetzbarkeit von Urteilen im Zusammenhang mit digitalen Assets auf, insbesondere angesichts der technischen Herausforderungen und der mangelnden Verfügbarkeit von notwendigen Zugangsdaten.WeiterlesenVollstreckung der Herausgabe von Kryptowährungen aus Wallet
Heute wurde bekannt, dass deutsche und US-amerikanische Behörden – mit Unterstützung von Europol – den Darknet-Dienst „ChipMixer“, einen in Cybercrimeskreisen bekannten Kryptowährungsmischer, zerschlagen haben. Die Ermittlungen wurden auch von Belgien, Polen und der Schweiz unterstützt. Am 15. März schalteten die nationalen Behörden die Infrastruktur der Plattform wegen des Verdachts der Geldwäsche ab und beschlagnahmten vier…WeiterlesenDarknet-Krypto-Mixer „ChipMixer“ hochgenommen
Virtuelle Währungen wuchsen jedenfalls bisher ständig. Das gilt für die Anzahl, das Volumen und die Zahl der Investoren. Daher wartete man auf ein Verwaltungsschreiben, das u. a. darlegt, in welchen Fällen Gewinne zu versteuern sind. Bereits im Juni 2021 veröffentlichte das Bundesfinanzministerium (BMF, BMF-Schreiben vom 10.5.2022, IV C 1 – S 2256/19/10003 :001) ein Entwurfsschreiben,…WeiterlesenFinanzverwaltung äußert sich zur Besteuerung von virtuellen Währungen
Eine äußerst spannende Entscheidung, die die erste ihrer Art eines OLG sein dürfte, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf, 20 U 116/20, getroffen. Es geht um die Frage, ob bei Vermietung einer Batterie für eAutos und ausbleibenden Mietzahlungen die Möglichkeit der Aufladung gesperrt werden kann. Was das OLG im Ergebnis verneint.WeiterlesenSperren von Auflademöglichkeit bei Autobatterie in AGB unwirksam