Eine durchaus wichtige Klarstellung traf Der Bundesgerichtshof quasi „am Rande“ im Sexualstrafrecht: „Eine zu der ausgeurteilten Vergewaltigung tateinheitlich begangene Körperverletzung liegt jedenfalls darin, dass der Angeklagte durch den erzwungenen Geschlechtsverkehr bei der Nebenklägerin schmerzhafte Verletzungen im Genitalbereich verursacht hat“ (BGH, 2 StR 15/20). Mittelfristig dürfte diese Klarstellung einige Auswirkungen im Bereich der Strafzumessung bei Vergewaltigungen…WeiterlesenVergewaltigung tateinheitlich mit Körperverletzung
Schlagwort: Vergewaltigung
Strafverteidiger & Rechtsanwalt beim Vorwurf Vergewaltigung: Vergewaltigung ist ein schweres Sexualdelikt im Sinne des Strafgesetzbuches (StGB).
Rechtsanwalt Ferner, Fachanwalt für Strafrecht, der Strafverteidiger-Profi im Raum Aachen, bei Vorwurf der Vergewaltigung. In unserer Kanzlei werden Sie im Sexualstrafrecht mit jahrelanger Erfahrung vertreten
Eine Vergewaltigung liegt vor, wenn eine Person gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen vornimmt, indem sie Gewalt anwendet, sie bedroht oder durch eine andere Form der Überlegenheit einschüchtert. Auch wenn die betroffene Person aufgrund ihres körperlichen oder geistigen Zustands nicht in der Lage ist, ihren Willen zu äußern oder sich gegen die Handlung zu wehren, kann von einer Vergewaltigung ausgegangen werden. Vergewaltigung ist ein schweres Verbrechen und wird mit mehrjährigen Freiheitsstrafen geahndet.
Lassen Sie sich beim Vorwurf der Vergewaltigung umgehend beraten, hier drohen inzwischen erhebliche Strafen, je nach Umständen von nicht weniger als 2 Jahren, sodass hart für eine Bewährung nach einer Vergewaltigung gekämpft werden muss. Insbesondere steht auch eine Untersuchungshaft bei Vorwurf der Vergewaltigung im Raum. Ein Rechtsanwalt für Vergewaltigung hilft, dabei ist gerade im Sexualstrafrecht und beim Vorwurf der Vergewaltigung ein erfahrener Strafverteidiger nötig. Beachten Sie hier unsere Ausführungen mit Fallbeispielen zur Vergewaltigung.
In ihrem „Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“ hatte die Bundesregierung bereits deutlich gemacht, dass man die vergangenen Jahre korrigieren möchte, in denen man auf dem rechten Auge zumindest stark kurzsichtig war – nun liegt der erste Entwurf eines Gesetzes vor, mit dem man im Internet gegen „Hasskriminalität“ vorgehen möchte. Und offenbart, dass…WeiterlesenEntwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität
Der Bundesgerichtshof (2 StR 5/15) hat in einer von uns geführten Revision eine Entscheidung des Landgerichts Aachen aufgehoben, mit der unser Mandant wegen einer Vergewaltigung verurteilt wurde. Der Bundesgerichtshof hat dazu festgestellt, dass die Feststellungen des Gerichts in einem Urteil nicht zu vage sein dürfen und konkret festhalten müssen, warum von einer Vergewaltigung auszugehen ist.…WeiterlesenVergewaltigung: Bundesgerichtshof zu den Feststellungen bei einer Vergewaltigung
Zur hiesigen Tätigkeit gehört auch die Strafverteidigung im Bereich des Sexualstrafrechts. Dabei soll hier beispielhaft auf zwei vergangene – und seit einiger Zeit abgeschlossene – Fälle des Vorwurfs einer Vergewaltigung hingewiesen werden, die durch die hiesige Tätigkeit bereits im Zuge des Ermittlungsverfahrens eingestellt wurden. Grund zur Freude war das für die Betroffenen gleichwohl nicht.WeiterlesenSexualstrafrecht: Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung eingestellt
Sexuelle Nötigung
Sexuelle Nötigung: Zur Prüfung ob eine sexuelle Nötigung vorliegt, muss festgestellt werden, ob eine sexuelle Handlung im Sinne von § 177 Abs. 1 i.V.m. § 184h Nr. 1 StGB vorliegt. Eine solche liegt immer dann vor, wenn die Handlung objektiv, also allein gemessen an ihrem äußeren Erscheinungsbild, einen eindeutigen Sexualbezug aufweist (BGH, 3 StR 255/80,…WeiterlesenSexuelle Nötigung
Das Titanic-Magazin, sich selbst als „endgültiges Satiremagazin“ bezeichnend, ist für pure Provokation bekannt. Im April 2010 widmete sich das Magazin der zu diesem Zeitpunkt in breiter Öffentlichkeit thematisierten Missbrauchsfällen in katholischen Einrichtungen mit einem Titelbild, das laut Berichten zu Strafanzeigen wegen §166 StGB („Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen“) führte. Es ist zu überprüfen, ob…WeiterlesenZum Tatbestand „Beschimpfung von Bekenntnissen“ am Beispiel Strafantrag wegen Titanic-Titelbild (§166 StGB)