Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht: Bei unseren Fachanwälten für Strafrecht finden Sie Ihren Rechtsanwalt für das gesamte Verkehrsstrafrecht in den Regionen Aachen, Düren & Heinsberg! Wir stehen als hochqualifizierte Strafverteidiger im gesamten Verkehrsstrafrecht zur Verfügung – sowohl bei der Abwehr strafrechtlicher Vorwürfe als auch beim Kampf um Ihre Fahrerlaubnis im Strafverfahren. Alle unsere Anwälte sind Fachanwälte für Strafrecht.

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht im Raum Aachen
02404 92100 | Notruf: 0175 1075646

  • Verkehrsstrafrecht vom Fachanwalt für Strafrecht
  • Fachanwälte für Strafrecht, spezialisiert auf Strafverteidigung
  • Vorwurf eines illegalen Autorennens, Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, fahrlässige Körperverletzung und Tötung oder bei einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr

Kontakt im Verkehrsstrafrecht

Im Verkehrsstrafrecht sind schnell Führerschein und Fahrerlaubnis bedroht – wir helfen, warten Sie nicht zu lange, die Zeit ist ein wesentlicher Faktor!

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht - Fachanwalt für Strafrecht Jens Fenrer, ihr Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht in Aachen und Alsdorf

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht gesucht? Das Verkehrsstrafrecht ist wohl einer der häufigsten Gründe für viele Menschen, mit der Staatsanwaltschaft in Berührung zu kommen: Dabei schliessen sich an Verkehrsunfälle durchaus schnell strafrechtliche Fragen, etwa wenn es um (fahrlässige) Trunkenheit, Körperverletzung, den Entzug der Fahrerlaubnis oder Unfallflucht geht. Unsere Rechtsanwälte unterstützen Sie dabei ausschliesslich im Verkehrsstrafrecht im Raum Aachen & Heinsberg inkl. Bußgeld und Ordnungswidrigkeiten. Wir sind im Verkehrsstrafrecht in allen verkehrsstrafrechtlich relevanten Bereichen für Sie tätig, insbesondere bei den Vorwürfen im Verkehrsstrafrecht:

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht

Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht

Das Verkehrsstrafrecht ist für Betroffene besonders gefährlich – und unnötig mit Scham behaftet. Die meisten Menschen denken beim Strafrecht an Schwerkriminelle und dass dies normale Bürger nicht betrifft. Aber: Im Jahr 2018 schlossen die Staatsanwaltschaften in Deutschland 4,9 Millionen Ermittlungsverfahren in Strafsachen ab. Das waren rund 81 000 beziehungsweise 1,7 % mehr als 2017 und 18% hiervon waren Strassenverkehrsdelikte.

Das Tückische dabei ist, dass unbescholtene Bürger oft glauben, es handele sich um ein Missverständnis und dass sich alles in einem Gespräch mit der Polizei aufklärt. Das Erwachen ist regelmässig ernüchternd – ein Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht holt sich die Akteneinsicht und berät Sie, bevor es schlimmer wird.


Verteidigung im Verkehrsstrafrecht

Im Verkehrsstrafrecht gibt es mehrere Bereiche, in denen ein Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht helfen kann:

Fahrerflucht oder Unfallflucht

Der Vorwurf der Fahrerflucht oder auch Unfallflucht im Verkehrsstrafrecht ist immer wieder überraschend schnell erhoben und mit erschreckender Akribie verfolgt. Neben empfindlichen strafrechtlichen Konsequenzen drohen dann auch noch zivilrechtliche Folgen wenn der entstandene Schaden später reguliert werden muss. Im schlimmsten Fall droht auch hier ein Entzug der Fahrerlaubnis, so dass man den Vorwurf nicht zu leicht abtun darf. Allerdings, das zeigt unser Alltag: Es gibt regelmäßig erhebliches Verteidigungspotential, das Gerichte und Staatsanwaltschaften auch übersehen, wie wir an einigen Beispielen dargestellt haben. 

Eine ganz klassische Frage im Bereich des Verkehrsstrafrechts ist die nach der Strafzumessung wenn man ohne Fahrerlaubnis mit einem PKW fährt: “Was droht mir denn jetzt?”. Tatsächlich ist die Frage keineswegs pauschal zu beantworten, insbesondere gibt es keine Formeln nach denen sich die Strafhöhe bemisst. Gleichwohl kann auf einige allgemeine Dinge hingewiesen werden.

Wenn Sie einen PKW einem Dritten zur Nutzung überlassen müssen Sie sicherstellen, dass dieser eine gültige Fahrerlaubnis hat, schlichtes Vertrauen zählt hier nicht - ansonsten droht eine Strafbarkeit

Bei alkoholisiertem Führen von Kraftfahrzeugen droht ein Fahrverbot – aber nicht immer, hier kommt es auf die genauen Umstände des Einzelfalls an. Eine Übersicht hierzu halten wir bereit.

Beim Cannabiskonsum ist inzwischen eine sehr differenzierte Rechtsprechung zu beachten, zwar droht ein Führerscheinverlust nach Cannabiskonsum weiterhin ab einem Wert von 1,0 Nanogramm THC pro ml Blutserum - allerdings ist nunmehr regelmässig bei einem Ersttäter eine MPU vorher anzuordnen.

Wenn die Fahrerlaubnisbehörde ein MPU-Gutachten anfordert, muss dies bestimmten Voraussetzungen genügen. Die Anforderung muss unter Benennung konkreter Umstände und Anforderungen erfolgen, andernfalls ist die Aufforderung rechtswidrig. Man kann sich je nach Fall also durchaus wehren.

Wenn der Führerschein beschlagnahmt wurde kann man sich als Betroffener wehren - wer aber vorschnell und ohne Aktenkenntnis Erklärungen abgibt kann sich massiv schaden. Wir erklären dies hier.

Wenn die Fahrerlaubnisbehörde die Entziehung der Fahrerlaubnis ausspricht "tickt die Uhr" - in NRW muss nun binnen eines Monats Klage erhoben werden. Dabei sind Klagen durchaus Erfolgversprechend, abhängig vom Einzelfall und dem jeweiligen Verhalten im vorherigen Verfahren. Wir schildern dies hier ausführlich.

Jeder kennt und fürchtet sie: Die “Punkte in Flensburg”. Inzwischen aber hat sich hier etwas getan: Am 1. Mai 2014 hat das “Fahreignungsregister” das frühere “Verkehrszentralregister” abgelöst. Wir schildern die wesentlichen rechtlichen Hintergründe des Fahreignungsregisters.


Verkehrsstrafrecht: Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Drogen

Dieser strafrechtliche Vorwurf zieht insbesondere im Hinblick auf die Fahrerlaubnis massive Nachwirkungen nach sich. Insbesondere weil es auch strafbar ist, bereits fahrlässig unter Einfluss von Alkohol gefahren zu sein darf die Reichweite nicht unterschätzt werden, wobei mit dem Gesetz auch noch „in der Regel“ der Entzug der Fahrerlaubnis im Raum steht. Zugleich aber bietet sich durchaus Verteidigungspotential – oder zumindest die Option, durch zielgerichtetes Vorgehen zumindest den schnellen Wiedererwerb der Fahrerlaubnis anzustreben.

Verkehrsstrafrecht: Fahren ohne Fahrerlaubnis

Das Fahren ohne Fahrerlaubnis kann zu überraschenden Effekten führen, etwa wenn plötzlich der betroffene PKW vom Staat eingezogen wird. Abgesehen davon, dass man sich dauerhaft den Wiedererwerb einer Fahrerlaubnis verbaut droht auch noch, dass der PKW verloren ist. Mehr zum Fahren ohne Fahrerlaubnis bei uns.

Führerschein im Verkehrsstrafrecht: Fahrverbot oder Entzug der Fahrerlaubnis?

Frühzeitige Beratung durch einen Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht und Fahrerlaubnisrecht ist eines der Kernelemente wenn es um den Schutz des Führerscheins geht. Wir kämpfen um Ihre Fahrerlaubnis! Wir bieten Erfahrung sowohl im Verkehrsverwaltungsrecht als auch im Verkehrsstrafrecht. Gleich ob Sie geblitzt wurden, unter Drogeneinfluss gefahren sind, eine Verkehrsunfallflucht im Raum steht oder gänzlich ohne Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug geführt haben – wir bieten Hilfe.

Beachten Sie, dass auch im Rahmen eines Strafverfahrens die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen abgesprochen werden kann – frühe Verteidigung lohnt sich um den Führerschein zu retten. Beachten Sie zur Einleitung folgende Beiträge von uns:


Anklage, Haftbefehl, Beschuldigtenvernehmung, Bewährungswiderruf, Hausdurchsuchung?

Strafverteidiger-Notruf: 0175 1075646

In diesen Situationen werden die häufigsten Fehler gemacht, die sich bis zum Urteil ziehen. Sie haben das Recht zu schweigen, machen Sie davon Gebrauch und bestehen Sie unbedingt darauf, Ihren Strafverteidiger zu kontaktieren. Auch wenn Sie gerade auf der Flucht sind und ein Haftbefehl in der Welt ist: Suchen Sie sofort Beratung! Bei uns finden Sie echte Strafverteidiger und ihren Fachanwalt für Strafrecht.

Haft | Haftbefehl | HausdurchsuchungFührerschein weg | FahrverbotBewährungswiderrufPflichtverteidiger gesucht | FahrerfluchtBeschuldigtenvernehmungVermögensarrest | Internationaler Haftbefehl | Anklageschrift erhaltenStrafbefehl

News vom Rechtsanwalt für Verkehrsstrafrecht

Isolierte Sperre für die Erteilung einer Fahrerlaubnis für Beifahrer

Eine isolierte Sperre für die Erteilung einer Fahrerlaubnis nach § 69a Abs. 1 Satz 3 StGB kann nur angeordnet werden, wenn die Voraussetzungen des § 69 Abs. 1 StGB vorliegen, die rechtswidrige Tat also bei oder im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs oder unter Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers begangen worden ist und sich…

Continue Reading Isolierte Sperre für die Erteilung einer Fahrerlaubnis für Beifahrer

Porsche zu Recht von Polizei sichergestellt

Die Polizei durfte ein Fahrzeug nach einem gefährlichen Überholmanöver aufgrund der besonderen Umstände des Falles zur Gefahrenabwehr sicherstellen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in einem Eilverfahren, mit dem es die Ent­scheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße bestätigte. (mehr …) „Porsche zu Recht von Polizei sichergestellt“

Continue Reading Porsche zu Recht von Polizei sichergestellt

Keine Anordnung einer isolierten Sperrfrist neben einem Fahrverbot

Die Anordnung eines Fahrverbots und die Anordnung einer isolierten Sperrfrist schließen sich regelmäßig aus, so OLG Hamm, 5 ORs 46/23. Aber: Ein Fahrverbot kommt neben der Anordnung einer isolierten Sperrfrist ausnahmsweise dann in Betracht, wenn das Gericht dem Täter auch das Führen fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge verbieten oder bestimmte Arten von Kraftfahrzeugen von der Sperre ausnehmen will…

Continue Reading Keine Anordnung einer isolierten Sperrfrist neben einem Fahrverbot

Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter – Entzug der Fahrerlaubnis ist eine Frage des Einzelfalls

Die 5. Kleine Strafkammer des Landgerichts Osnabrück hatte am 18.8.23 im Rahmen eines Berufungsverfahrens über die Frage zu entscheiden, ob bei einer Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter die Fahrerlaubnis zu entziehen ist, Aktenzeichen 5 NBs 59/23. (mehr …) „Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter – Entzug der Fahrerlaubnis ist eine Frage des Einzelfalls“

Continue Reading Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter – Entzug der Fahrerlaubnis ist eine Frage des Einzelfalls

Entzug der Fahrerlaubnis bei Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter

Eine Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter begründet die Regelvermutung, ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs zu sein. Von der Entziehung der Fahrerlaubnis kann auch hier nur in Ausnahmefällen abgesehen werden – so nun (auch) das Oberlandesgericht Frankfurt am Main mit Urteil vom 08.05.2023 (1 Ss 276/22). (mehr …) „Entzug der Fahrerlaubnis bei Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter“

Continue Reading Entzug der Fahrerlaubnis bei Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter