In einem Projekt wurden Mustervertragsklauseln vorgestellt: Diese EU-Mustervertragsklauseln für KI wurden entworfen und von Experten begutachtet. Sie richten sich an öffentliche Einrichtungen, die ein KI-System von einem externen Anbieter erwerben möchten. Es gibt eine Version für risikoreiche KI-Systeme, die den in Artikel 6 des vorgeschlagenen KI-Gesetzes definierten „risikoreichen“ Systemen entspricht, und eine Version für nicht…WeiterlesenEU-Mustervertragsklauseln für KI als Pilotprojekt für die Beschaffung von KI
Rechtsanwalt Ferner, Kategorie: Künstliche Intelligenz & Blockchain
Willkommen in der Welt der Künstlichen Intelligenz und des Rechts!
Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und ist zu einer unverzichtbaren Technologie in nahezu allen Lebensbereichen geworden. Von der Automatisierung komplexer Arbeitsabläufe bis hin zur Mustererkennung in riesigen Datenmengen – die Möglichkeiten der KI sind nahezu unbegrenzt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich unser Rechtssystem auf diese neuen Herausforderungen einstellt und welche rechtlichen Fragen sich im Bereich der KI stellen. In unserer Blog-Kategorie „Künstliche Intelligenz“ möchten wir Sie auf eine spannende Reise in die Welt der KI und des Rechts mitnehmen.
Künstliche Intelligenz und Recht
In dieser Kategorie finden Sie eine Vielzahl von juristischen Beiträgen, die sich mit den unterschiedlichsten Aspekten der Künstlichen Intelligenz beschäftigen. Es erwarten Sie Diskussionen zu Themen wie Datenschutz, Haftung, ethische Fragen, geistiges Eigentum und vieles mehr. Einige der Fragen, die wir in dieser Kategorie behandeln, sind:
- Wie können wir die Privatsphäre und den Datenschutz in einer Welt gewährleisten, in der KI immer mehr Entscheidungen trifft?
- Inwieweit haften KI-Systeme und ihre Entwickler für Schäden, die durch ihre Handlungen verursacht werden?
- Wie können ethische Prinzipien in KI-Systeme implementiert werden, um Diskriminierung und unfaire Behandlung zu verhindern?
- Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen für den Einsatz von KI in sensiblen Bereichen wie Medizin, Finanzen oder Strafverfolgung geschaffen werden?
- Wie steht es um das geistige Eigentum in einer Welt, in der KI selbst kreative Werke schaffen kann?
Die fortschreitende Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien bringt zahlreiche rechtliche Herausforderungen mit sich, die unser Rechtssystem, unsere Gesetzgebung und letztlich unsere Gesellschaft prägen werden. Unsere Beiträge in dieser Kategorie sollen dazu beitragen, diese Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsam Lösungsansätze zu diskutieren.
Wir freuen uns auf fundierte und gut recherchierte Beiträge von Experten aus den Bereichen Recht, Informatik und Ethik. Unser Ziel ist es, eine Plattform für den Austausch von Ideen und Informationen zu den rechtlichen Aspekten der Künstlichen Intelligenz zu bieten. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von KI und Recht und begleiten Sie uns auf dieser spannenden Entdeckungsreise!
Blockchain-Technologie – Die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Recht
Neben der Künstlichen Intelligenz widmen wir uns in unserem Blog auch der Blockchain-Technologie, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Blockchain ist eine dezentrale und transparente Datenbank, die es ermöglicht, Transaktionen und Informationen ohne zwischengeschaltete Instanz sicher zu speichern. Die Kombination von KI und Blockchain hat großes Potenzial, innovative Lösungen für rechtliche Fragestellungen zu entwickeln und damit unser Rechtssystem zu revolutionieren.
In dieser erweiterten Kategorie finden Sie auch Beiträge, die sich mit den rechtlichen Aspekten der Blockchain-Technologie beschäftigen, wie z.B:
- Verträge und Transaktionen: Wie wirken sich Smart Contracts auf das Vertragsrecht aus und welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind bei der Nutzung von Blockchain-Technologien zu beachten?
- Datenschutz und Privatsphäre: Welche datenschutzrechtlichen Herausforderungen ergeben sich durch die Blockchain und wie können diese gelöst werden?
- Finanzen und Kryptowährungen: Wie regelt das Recht den Einsatz von Kryptowährungen und welche steuerlichen Aspekte sind relevant?
- Geistiges Eigentum: Wie beeinflusst die Blockchain das Urheberrecht und wie können geistige Eigentumsrechte in einer dezentralisierten Umgebung geschützt werden?
Die Schnittstelle von KI und Blockchain eröffnet spannende Möglichkeiten, etwa bei der Automatisierung von Rechtsdienstleistungen, dem Einsatz von Smart Contracts oder der Verbesserung der Datensicherheit. In unseren Beiträgen möchten wir aufzeigen, wie die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Blockchain unsere Rechtspraxis verändert und welche rechtlichen Fragen sich daraus ergeben.
Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Bereich interessante und fundierte Beiträge von Experten aus den Bereichen Recht, Informatik und Wirtschaft präsentieren zu können. Unser Ziel ist es, eine umfassende Plattform für den Austausch von Ideen und Informationen zu den rechtlichen Aspekten von KI und Blockchain zu bieten. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Kombination von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie ergeben und begleiten Sie uns weiterhin auf dieser spannenden Reise in die Zukunft des Rechts!
Künstliche Intelligenz (KI) & Blockchain haben bei uns eine eigene Kategorie, weil es die Technologien sind, die die nächsten 10 Jahre prägen werden – und die meisten wesentlichen Rechtsfragen hierzu nicht mal im Ansatz geklärt sind. Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Jens Ferner, selber Python-Entwickler, widmet sich forschend und gutachterlich wesentlichen Rechtsfragen rund um Künstliche Intelligenz & Blockchain. Wir beraten rund um Entwicklung und Einsatz von KI sowie zur Blockchain!
Rechtsanwalt Ferner: Kontakt im Strafrecht & IT-/Technologierecht
- Spezialisierte Tätigkeit: Wir sind bundesweit tätig, spezialisiert auf Strafverteidigung & Technologie-/IT-Recht – ergänzt um Arbeitsrecht.
- Erreichbarkeit: bitte per Mail an kontakt@ferner-alsdorf.de, telefonisch nur bei Strafverteidigungen unter 02404 92100; Termine nur nach Vereinbarung
- Strafverteidiger-Notruf: 0175 1075646
- Kontaktzeiten: Mo bis Do 06:30 – 18:00 + Fr & Sa 06:30 – 10:00
- Vertrauliche Kommunikation: Besprechungen vor Ort im Büro; Mails mit S/MIME & GPG/PGP; Zoom-Videokonferenzen sowie Threema
- Warum wir: Einerseits spezialisiert, andererseits die persönliche Betreuung, die man erwartet: Kein Verstecken hinter dem Sekretariat und keine Fantasiegebühren – dazu echte Erreichbarkeit eines Anwalts, der in einer Sprache spricht, die Sie verstehen
- Unsere Kosten sind transparent, werden nachvollziehbar erklärt und sind auf Raten möglich. Keine kostenlose Erstberatung.
Data-Sharing und Datenlizenzvertrag: Im digitalen Zeitalter sind Daten das neue Gold. Sie treiben Innovationen voran, ermöglichen fortschrittliche KI-Technologien und sind zentraler Bestandteil vieler Geschäftsmodelle. Doch mit der zunehmenden Bedeutung von Daten wachsen auch die rechtlichen Herausforderungen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten rechtlichen Fragen im Kontext der Nutzung von Daten.WeiterlesenData-Sharing und Datenlizenzvertrag: Rechtliche Aspekte der Datennutzung
Das Europäische Parlament hat den nächsten großen Schritt zur Regulierung der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Europa gemacht. Das kürzlich verabschiedete KI-Gesetz (AI-Act, auch KI-Verordnung genannt, hier schon etwas ausführlicher vorgestellt) ist das weltweit Erste seiner Art und schafft einen umfassenden Rechtsrahmen für KI-Anwendungen.WeiterlesenAI-Act: Der nächste Schritt ist getan (Juni 2023)
Im Kontext der Richtlinie über die Verarbeitung von Fluggastdaten (PNR-RL bzw. Richtlinie (EU) 2016/681) konnte sich der EuGH erstmals zu den grundrechtlichen Voraussetzungen des Einsatzes von KI durch eine Behörde äußern. In diesem Zusammenhang warnt der Europäische Gerichtshof (EuGH) davor, dass die Art und Weise, wie künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, oft nicht nachvollziehbar ist. Dies…WeiterlesenEUGH formuliert erste Anforderungen beim behördlichen Einsatz von KI zur öffentlichen Sicherheit
KI-Verordnung (KI-VO, auch AI-Act): Die EU möchte Entwicklung und Einsatz künstlicher Intelligenz regulieren. Hierzu liegt inzwischen ein Vorschlag für eine Verordnung über ein europäisches Konzept für Künstliche Intelligenz vor, wobei aus meiner Sicht zuvorderst besonders spannend die Frage sein dürfte, was man überhaupt unter künstlicher Intelligenz verstehen möchte. Im Übrigen ist es noch recht früh…WeiterlesenKI-Verordnung: EU reguliert Einsatz künstlicher Intelligenz
Die EU hat einen wesentlichen Schritt getan zur Regulierung von Kryptowährungen. Entgegen vorschnellen Berichten geht es dabei gerade nicht um das Verbot anonymer Zahlungen, sondern um die Etablierung eines seriösen Kryptomarktes. Auch wenn kurzfristig die Kryptowerte im Schnitt danach wiedermal eingesackt sind, dürfte mittelfristig eine Stabilisierung zu erhoffen sein.WeiterlesenEU regelt Kryptomarkt: MiCA & Transfer von Kryptowährungen
Heute wurde bekannt, dass deutsche und US-amerikanische Behörden – mit Unterstützung von Europol – den Darknet-Dienst „ChipMixer“, einen in Cybercrimeskreisen bekannten Kryptowährungsmischer, zerschlagen haben. Die Ermittlungen wurden auch von Belgien, Polen und der Schweiz unterstützt. Am 15. März schalteten die nationalen Behörden die Infrastruktur der Plattform wegen des Verdachts der Geldwäsche ab und beschlagnahmten vier…WeiterlesenDarknet-Krypto-Mixer „ChipMixer“ hochgenommen
Die Zukunft der Kriminalitätsbekämpfung liegt wahrscheinlich in einem Wandel von der reinen Reaktion hin zur Prävention. Technisch möglich wird dieser Wandel durch die Kombination zweier technologischer Entwicklungen: Auf der einen Seite eine eklatante Anhäufung von Daten („Big Data“) und auf der anderen Seite die zunehmende Möglichkeit, durch bestimmte Formen künstlicher Intelligenz diese Daten nicht nur…WeiterlesenPredictive Policing: Automatisierte Datenanalyse und Informationelle Selbstbestimmung
Das Betreiben krimineller Plattformen im Internet, auf denen illegale Güter und Dienstleistungen vermarktet werden, ist inzwischen mit dem neu geschaffenen §127 StGB eine Straftat. Der Bundesgerichtshof konnte in der wohl nun ersten Entscheidung zum schlichten Betrieb einer solchen Plattform (also ohne eigene aktive Händlertätigkeit) klarstellen, dass die in §127 StGB vorgesehene Strafbarkeit jedenfalls bei stattfindenden…WeiterlesenStrafbarkeit des Betreibens krimineller Darknet-Plattform
Im Juni 2022 haben sich die EU-Mitgliedstaaten haben auf ein Mandat für Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament über den Vorschlag für eine Verordnung über Maschinenprodukte geeinigt: Mit diesem Vorschlag soll die Maschinenrichtlinie aus dem Jahr 2006 in eine Verordnung umgewandelt. Die Verordnung ist bedeutsam: Der Wortlaut sorgt für ausreichende Flexibilität für aufstrebende Technologien, einschließlich künftiger Anwendungen…WeiterlesenVerordnung über sichere Maschinenprodukte
Virtuelle Währungen wuchsen jedenfalls bisher ständig. Das gilt für die Anzahl, das Volumen und die Zahl der Investoren. Daher wartete man auf ein Verwaltungsschreiben, das u. a. darlegt, in welchen Fällen Gewinne zu versteuern sind. Bereits im Juni 2021 veröffentlichte das Bundesfinanzministerium (BMF, BMF-Schreiben vom 10.5.2022, IV C 1 – S 2256/19/10003 :001) ein Entwurfsschreiben,…WeiterlesenFinanzverwaltung äußert sich zur Besteuerung von virtuellen Währungen
Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der Arbeit von Ermittlern findet längst statt, mal unmittelbar als Modellprojekt, mal mittelbar, wenn Unternehmen von sich aus „intelligent“ nach Inhalten suchen. Die Frage ist, welche Auswirkungen dies auf den prozessualen Umgang haben soll, mit den Ergebnissen, die solche Techniken zutage fördern.WeiterlesenKünstliche Intelligenz in der Polizeiarbeit verlangt ein Umdenken
Eine äußerst spannende Entscheidung, die die erste ihrer Art eines OLG sein dürfte, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf, 20 U 116/20, getroffen. Es geht um die Frage, ob bei Vermietung einer Batterie für eAutos und ausbleibenden Mietzahlungen die Möglichkeit der Aufladung gesperrt werden kann. Was das OLG im Ergebnis verneint.WeiterlesenSperren von Auflademöglichkeit bei Autobatterie in AGB unwirksam
Gewinne, die aus der Veräußerung von Kryptowährungen erzielt werden, sind im Rahmen eines privaten Veräußerungsgeschäfts einkommensteuerpflichtig. Dies hat der 14. Senat des Finanzgerichts Köln mit seinem Urteil vom 25.11.2021 (14 K 1178/20) entschieden.WeiterlesenFG Köln: Gewinne aus der Veräußerung von Kryptowährungen sind einkommensteuerpflichtig
Einziehung von Bitcoins und Kryptowährungen: Die Kehrseite von Cybercrime sind zivilrechtliche Forderungen, Straftäter können hier schnell erheblich belastet sein. Beim illegalen Crypto-Mining erscheint das auf den ersten Blick schwer – hier geht es darum, dass unbemerkt Rechner von Opfern genutzt werden, um etwa Bitcoins zu schürfen. Dabei einen Schaden zu beziffern ist recht schwer: Rechnerzeit,…WeiterlesenEinziehung von Bitcoins & Kryptowährungen