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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Verwechslungsgefahr: Wahrnehmung durch den Verbraucher ist zu berücksichtigen

Der EUGH (C-317/10 P) bekräftigt, dass bei der Frage der Verwechslungsgefahr der Verbraucher immer gebührend zu berücksichtigen ist: „Für die Beurteilung der Verwechslungsgefahr in einem Fall, in dem der Widerspruch auf das Bestehen mehrerer Marken gestützt ist, die gemeinsame Merkmale aufweisen, infolge deren sie als Teil ein und derselben Markenfamilie oder als Serienmarken angesehen werden…WeiterlesenVerwechslungsgefahr: Wahrnehmung durch den Verbraucher ist zu berücksichtigen

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

AG Bonn: Markennepp lohnt sich nicht

Das deutsche Patent- und Markenamt warnt seit einiger Zeit vor Nepp mancher Unternehmen (Warnung hier, früherer Bericht dazu von mir hier). Ende letzten Jahres nun stritt sich ein Anbieter vor dem Amtsgericht Bonn (116 C 84/09) – und unterlag. Das Amtsgericht Bonn hat den auf Grund einer „Eintragungsofferte Markenverzeichnis“ vermeintlich geschlossenen Vertrag kurzerhand als Sittenwidrig…WeiterlesenAG Bonn: Markennepp lohnt sich nicht

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Markenrecht: Wortmarke vs. Wort-Bild-Marke und Verwechslungsgefahr

Durchaus interessant ist, wie oft sich heute Streitigkeiten im Bereich des Markenrechts finden lassen. Dabei – dank dem Internet – auch im „kleinen Umfeld“, wo früher sicherlich der Verstoss nicht einmal gefunden worden wäre. Typische Fälle sind dabei nicht nur schlecht gewählte Domain-Namen, sondern durchaus auch Bezeichnungen für das eigene Unternehmen oder zumindest die eigene…WeiterlesenMarkenrecht: Wortmarke vs. Wort-Bild-Marke und Verwechslungsgefahr

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Tippfehler-Domain: Markenrechtlicher Schutz und Domains

Wieder einmal musste sich ein Gericht (LG Köln, Urteil vom 8.02.2007 – Az. 31 O 439/06) mit der Frage auseinandersetzen wann eine markenrechtliche Verletzung bei „Vertipp-Domains“ vorliegt. Das Urteil ist vielerlei Hinsicht beachtlich. Schon der Satz „Die Frage der Verwechslungsgefahr ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles zu beurteilen.“ macht klar, dass hier sehr gewissenhaft…WeiterlesenTippfehler-Domain: Markenrechtlicher Schutz und Domains

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Domainrecht: Nutzung eines Domainnamens durch einen Nichtberechtigten

Zur Registrierung eines Zeichens als Domainname durch Nichtberechtigten – Urteil BGH vom 09.09.2004, I ZR 65/02WeiterlesenDomainrecht: Nutzung eines Domainnamens durch einen Nichtberechtigten

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Markenrecht: Beschreibende Bezeichnung für Entertainment-Firma

Der Firmenbestandteil „Star Entertainment“ ist als Bezeichnung für ein Unternehmen, das als Gegenstand die Produktion, Durchführung, Vermittlung und Vermarktung von Veranstaltungen der  Unterhaltungsbranche hat, nicht unterscheidungskräftig. BGH Urteil vom 21.07.2005, Az: I ZR 318/02WeiterlesenMarkenrecht: Beschreibende Bezeichnung für Entertainment-Firma

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Verwechslungsgefahr durch notwendige Benutzung einer fremden Marke

Verwechslungsgefahr durch notwendige Benutzung einer fremden Marke als Hinweis auf die Bestimmung der eigenen Ware Urteil BGH vom 20.01.2005, I ZR 34/02WeiterlesenVerwechslungsgefahr durch notwendige Benutzung einer fremden Marke

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Wettbewerbsrecht Wirtschaftsrecht

Planungs-Gmbh darf „partners“ im Namen verwenden

Eine Planungs-GmbH darf in ihrem Büronamen den Zusatz „partners“ verwenden. Das hat der Bundesgerichtshof (II ZB 13/20) nun klargestellt. Es besteht keine Verwechslungsgefahr zur Partnerschaftsgesellschaft.WeiterlesenPlanungs-Gmbh darf „partners“ im Namen verwenden

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Medien- & Presserecht IT-Recht & Technologierecht Markenrecht Wettbewerbsrecht

Nutzung von Marke in Title- oder Meta-Tag

Marke in Title- oder Meta-Tag genutzt? Man glaubt gar nicht, wie oft man sich um diesen Punkt streiten darf: Da wird ein fremder Name oder Firmenname in einem Meta-Tag oder dem Title-Tag („WeiterlesenNutzung von Marke in Title- oder Meta-Tag

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Geschäftsgeheimnis Markenrecht Wirtschaftsstrafrecht

Strafbare Markenverletzung

Strafbare Markenverletzung im Markenstrafrecht: Grundvoraussetzung einer strafbaren Verletzung einer Marke oder Gemeinschaftsmarke ist, dass im geschäftlichen Verkehr gehandelt wurde – was immer der Fall ist, wenn die konkrete Benutzungshandlung i.S.v. § 143a MarkenG im Zusammenhang mit einer auf einen wirtschaftlichen Vorteil gerichteten kommerziellen Tätigkeit steht und nicht dem privaten Bereich zuzuordnen ist. Dies ist etwa…WeiterlesenStrafbare Markenverletzung

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Ordnungswidrigkeitenrecht

Verjährung von Ordnungswidrigkeiten

Verjährung von Ordnungswidrigkeiten: Wann verjährt ein Knöllchen, was ist zu beachten und wo muss man aufpassen? Rechtsanwalt Ferner Alsdorf zur Verjährung von Ordnungswidrigkeiten bzw. vom Bußgeldbescheid.WeiterlesenVerjährung von Ordnungswidrigkeiten

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Wirtschaftsrecht

GmbH kann die Bezeichnung “Partners” nicht in der Firma verwenden

Das Kammergericht (22 W 57/18) hat entschieden, dass eine GmbH die Bezeichnung “Partners” nicht in der Firma verwenden kann, falls die Bezeichnung als Hinweis auf einen Zusammenschluss mehrer Personen verstanden werden kann. Dabei gilt mit dem Kammergericht: Im Zweifel ist die Verwendung untersagt.WeiterlesenGmbH kann die Bezeichnung “Partners” nicht in der Firma verwenden

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht

Bezeichnung „Bauernhofolympiade“ für gewerblichen Sportwettkampf kann zulässig sein

Verwendung der Bezeichnung „Olympia“: Mitunter gibt es Streit um die Verwendung der Bezeichnung „Olympia“ für Veranstaltungen, da diese Bezeichnung gesondert geschützt ist. Beim OLG München (29 U 2233/17) ging es nun um einen Wettkampf der als „Bauernhofolympiade“ bezeichnet war, was unterlassen werden sollte. Dies wies das OLG aber zurück, da gerade keine ernsthafte Verwechslunsggefahr mit…WeiterlesenBezeichnung „Bauernhofolympiade“ für gewerblichen Sportwettkampf kann zulässig sein

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IT-Recht & Technologierecht Markenrecht Wettbewerbsrecht

Wettbewerbsrecht: Abmahnung wegen Verstoß gegen das Münzgesetz

Verstoß gegen Münzgesetz: Gemäß §11 Münzgesetz gilt ein Verbot des Inverkehrbringens von ungültigen Zahlungsmitteln: Es ist verboten (…) außer Kurs gesetzte oder sonst als Zahlungsmittel ungültig gewordene Münzen (…) zum Verkauf vorrätig zu halten, feilzuhalten, in den Verkehr zu bringen oder in das Inland einzuführen (…) Satz 1 gilt nicht für Stücke, die als Nachahmungen…WeiterlesenWettbewerbsrecht: Abmahnung wegen Verstoß gegen das Münzgesetz